Sonntag, 2. Februar 2014

Kleine Sondersendung

Die gesamte Nordküste hier in Spanien ist im Moment von Stürmen betroffen. Durch die hohen Wellen des Atlantiks werden die Strandpromenaden der Städte überschwemmt und das Wasser richtet außergewöhnlichen Schaden an. Viele Menschen waren heute auch an der Strandpromenade hier in A Coruña unterwegs und standen an den Absperrbändern, mit denen die Polizei das betroffene Gebiet gesichert hat.

An den Strand durfte heute keiner: Schon gestern Abend sperrte die Polizei alles ab

Auf dem Boden liegt alles, was das Meer angespült hat und auf seinem Weg mitgerissen hat

Als Laura und ich vorhin an der Strandpromenade unterwegs waren, konnten wir die Auswirkungen des Sturms noch sehen. Zum Teil lagen große Brocken Asphalt herum, da Wegstücke einfach zerbrochen sind. Mitbekommen haben wir nachts davon allerdings nichts.
"La Voz de Galicia" hat ein anschauliches Video hier in der Stadt aufgenommen: http://www.lavozdegalicia.es/video/galicia/2014/02/02/fuerza-mar-toca-tierra/00311391344351365843810.htm
Das momentane Atlantiktief heißt übrigens "Nadja".


Das Glasgeländer eines Clubs direkt am Meer zerbrach durch die Kraft des Wassers

Auch ein großes Stück der Steinbalustrade zwischen Strand und Promenade wurde mitgerissen

Dafür hatten wir heute endlich ein bisschen Sonne! Die haben wir bei unserem langen Sonntags-Spaziergang genossen!

Direkt hinter dem "Estadio Riazor", nicht weit vom Strand

Bei Sonne gefällt mir die Stadt viel besser



Das Stadion "Estadio Riazor"...

...hier bestreitet "Deportivo de La Coruña" seine Heimspiele in der zweiten spanischen Fußball-Liga

Hohe Wellen waren auch heute noch zu beobachten. Im Hintergrund sieht man den Torre Hercules

Schöne Regenbögen kann man hier oft sehen

Inzwischen ist der Strand wieder zu sehen
Hoffen wir, dass das stürmische Wetter sich bessert!

2 Kommentare:

  1. Heftig! ...wie kann man denn ein Tief "Nadja" nennen. Ich bin eindeutig ein "Hoch" :-D

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