Samstag, 1. Februar 2014

Endlich in der WG!


Heute sind wir nun endlich aus dem Hostel ausgezogen! Unsere beiden neuen Mitbewohner, Martin und Nico, haben uns heute morgen mit unseren Koffern abgeholt. Praktischerweise sind die beiden letzten Sommer mit dem Auto aus Frankreich hergekommen, so dass sie hier sehr mobil sind und wir unsere Koffer nicht durch die Stadt ziehen mussten.

Unsere deutsch-französische WG: Laura, Ich, Martin und Nico
Vormittags sind wir dann zu unserem ersten Ausflug mit CoruñaErasmus aufgebrochen. Mit einem Bus voller Austauschstudenten ging es zuerst ins 25 Kilometer entfernte Betanzos.

Ein Blick vom "Parque del Pasatiempo" aus auf die Stadt
Dort bekamen wir eine Führung durch den "Parque del Pasatiempo". Unser Guide konnte überraschend gut Englisch, was hier scheinbar nicht normal ist. Wir sind immer wieder überrascht, dass wenige Leute hier gut Englisch sprechen können, auch in der Uni haben wir das bereits gemerkt. Der Park entstand Ende des 19. Jahrhunderts und enthält viele Details, die an andere spanische und südamerikanische Städte erinnern.

Heute wird mein Blogeintrag ein bisschen foto-lastiger....

Der Spanier Juan Garcia Naveira wanderte zunächst nach Argentinien aus, und begann, als er nach Jahren zurückkehrte, mit dem verdienten Geld die Gärten zu bauen. Sie nahmen anfänglich eine Fläche von 90.000m² ein.

In einer der Grotten im Park. Während des Bürgerkrieges wurde ein großer Teil des Parkes zerstört, deshalb existiert heute nurnoch ein kleiner Teil, den die Stadt renovieren ließ.

Der Löwe wacht über die Stadt - und ist angeblich von überall aus der Stadt zu sehen

Zitronen im Januar

Das Wetter ist unverändert wechselhaft...aber heute haben wir einen kräftigen Hagelschauer abbekommen, als wir den Park besichtigten. Zwei Minuten später war der Himmerl wieder blau.

Hagelkörner auf dem Regenschirm
Einer der Brunnen im Park
Überall hier ist es sehr bergig. Eine steile Gasse in Betanzos
Heute haben wir auch eine Menge neue Kontakte geknüpft. Die Studenten kommen aus der ganzen Welt. Viele sind aus Italien oder Südamerika (Argentinien, Mexiko) und aus Polen, Ungarn oder Frankreich. Und natürlich haben wir ein paar nette Deutsche kennengelernt!

Marie, Ich, Laura, Moritz, Sarina, Marie
Unter den Erasmus-Studenten unterhalten wir uns hauptsächlich auf Englisch. Das ist zwar auch super, um das eigene Englisch zu verbessern, allerdings ist es manchmal schwierig zwischen drei Sprachen hin und her zu switchen.

In Betanzos hatten wir auch Zeit, um Mittag zu essen. Wir entschieden uns für eine leckere Tortilla, die in der Stadt ein traditionelles Gericht ist.
Danach ging es dann mit dem Bus weiter nach Santa Cruz und Faro de Mera.

Kein Regen, aber unglaublicher Wind

Der Leuchtturm

Santa Cruz - Die Brücke zur Insel im Hintergrund wurde von der Polizei wegen zu hoher Wellen gesperrt

Der Ozean am Faro de Mera
Nach dem aufregenden Trip konnten wir endlich unser neues Heim beziehen. Es ist wirklich schön - für spanische Verhältnisse. Mein Zimmer ist zwar sehr klein, aber ich denke für fünf Monate werde ich sehr gut damit auskommen.

Ich habe ein Bett, ein Nachtschrank, ein Fenster...

Ich muss mir unbedingt noch eine dickere Decke kaufen und mir überlegen, wie ich meine Wände ein bisschen dekorieren kann.


...ein Schreibtisch und einen Schrank.

Unser Wohnzimmer

Und die Küche - endlich wieder kochen!
Ich hoffe ihr habt jetzt einen Eindruck davon bekommen, wie es hier so aussieht...
Heute Abend geht es feiern, deshalb verabschiede ich mich jetzt erstmal :-)

3 Kommentare:

  1. Das ist aber eine schnuckelige kleine Wohnung :-). Gefällt mir :-) ....und blauer Himmel ist ab und zu zu sehen :-) hihi...sehr gut, es wird! Bei den tollen Bildern kriege ich direkt Fernweh!

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  2. Danke:) ja, ich denke für fünf Monate ist das hier gut..
    He, dann komm mich einfach besuchen;)

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  3. Nicht nur eine schnuckelige Wohnung, sondern auch schnuckelige Mitbewohner ;)

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