Letzte Woche kam unser langersehnter Besuch an...
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Natalie, Micha, Marleen und Louisa haben uns hier in Coruña besucht |
Es war schön, unsere Braunschweiger mal wieder um uns zu haben, nachdem wir sie inzwischen schon vier Monate nicht gesehen hatten. Natalie und Louisa kamen bei uns in der Wohnung unter und Micha und Marleen wohnten ein paar Tage bei Moritz.
Am Donnerstag haben wir natürlich mit unserem Besuch erst einmal ein bisschen die Stadt erkundet und waren Abends gemütlich Tapas essen. Das Wetter war leider nicht so gut am Donnerstag, weshalb wir alle einmal so richtig nass geworden sind, als wir auf dem Weg zum Torre waren. Unseren Spaß hatten wir trotzdem.
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Einen Blick auf den Hafen, den ich selbst erst vor kurzem entdeckt habe. Von den Jardines de San Carlos aus sieht man das Freibad und Sportcenter "La Solina" zwischen Altstadt und Hafen |
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Lecker Tapas essen: Es gab Setas, Chipirones, Pollo und Tortilla. |
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Und im Anschluss haben wir in einer netten Bar am Plaza España Maries Geburtstag reingefeiert |
Da die vier bis nach Porto geflogen sind, haben sie sich dort ein Auto
gemietet, um hierher zu kommen und waren praktischerweise dann mobil
hier. So haben wir das am Freitag genutzt, um einen Ausflug in Richtung Costa da Morte zu machen. Auf den Tipp einer Freundin hin, war unser Ziel Malpica de Bergantiños.
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Am Hafen von Malpica de Bergantiños |
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Allerdings gestaltete sich unsere Fahrt etwas abenteuerlich. Da wir die Maut auf der Autobahn umgehen wollten, versuchte uns das Navi auf kürzestem Wege in die kleinsten Straßen und Wege zu leiten, die zum Teil nicht mal geteert waren.. |
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Neben mir Natalie und Marleen und unser Navegations- und Fahrer-Team Micha und Louisa. Leider mussten Moritz und Laura in der Zeit noch die Klausur in Sector Audiovisual schreiben, und konnten deshalb nicht mit. |
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Wenn wir auf der Fahrt etwas schönes gesehen haben, hielten wir einfach an und machten eine kurze Pause. Hier waren wir an der Küste von Arteixo und haben die hohen Wellen eine Weile von oben und später direkt am Strand beobachtet. |
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In Malpica angekommen, saßen wir eine Weile am Hafen... |
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...haben die Möwen in der Nähe der Fischkutter beobachtet... |
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...und haben bei einer gemütlichen Mittagspause unsere Bocadillos gegessen. |
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Sogar das Wetter wurde von Stunde zu Stunde besser und es hörte auf zu regnen... |
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...sodass wir gegen Mittag einen blauen Himmel hatten. |
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Eins von vielen Selfies an diesem Tag: Marleen und ich |
Insgesamt fand ich Malpica ganz süß, aber viel mehr als den Fischerhafen und einige kleine Bars und Läden ist in der Stadt nicht zu finden, weshalb alles etwas verschlafen wirkte. Auf dem Rückweg fuhren wir aber noch zu einem kleinen Kap in der Nähe der Stadt, von dem aus man einen schönen Blick auf die Costa da Morte hatte.
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Die Costa da Morte (auf castellano "Costa de la Muerte", was auf Deutsch "Todesküste" bedeutet) hat ihren Namen aufgrund der vielen Felsen und den damit schwierigen Bedingungen für Seefahrer in diesem Gebiet, die viele Tote und Schiffbrüche verursachten. |
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Die "Ermida de San Adrián", eine kleine Pilgerkapelle auf dem Kap |
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Vor der Küste liegen drei kleine felsige Inseln, die Islas Sisargas, auf denen eine Vielfalt von Seevögeln brütet. |
Von dort aus ging es dann nach Hause, wieder auf einer umwegreichen Fahrt durch das grüne Galizien. Am Abend saßen wir dann alle gemütlich beisammen und tauschten Neuigkeiten aus Braunschweig und Coruña aus, und gingen später noch zu einer kleinen Fiesta in die Wohnung von Elise und Elise herüber. Ich holte außerdem an diesem Freitagabend meine Eltern vom Flughafen ab, aber dazu mehr in meinem nächsten Blogeintrag.
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Ein wunderbares Gefühl mit Freunden von zu Hause endlich wieder etwas zu unternehmen! |
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Den Samstag nutzten die Braunschweiger dann schließlich für eine Shoppingtour in Marineda-City und einen Ausflug zum Strand in hinter dem Torre Herkules, während in der Stadt zur gleichen Zeit der große Triatlon "Hercules-Extrem" stattfand. Ich war derweil mit meinen Eltern unterwegs, und am Nachmittag mit Moritz in Bastiagueiros surfen.
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Meine Eltern waren praktischerweise mit um Fotos zu machen: Moritz und ich mit unseren Surf-Brettern |
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Kurze Aufwärmübungen... |
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...bevor es ins Wasser ging. |
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Die Wellen waren am Samstag echt super, sodass wir wirklich ein paar Wellen (wenn auch nur kurz) stehen konnten. |
Am Samstag Abend hatten wir uns dann eine große Feierei vorgenommen, die schließlich auch erst Sonntagmorgen endete.
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Bei Sonnenaufgang auf der Terrasse des Strandclubs Moom: Eric, Martina, Carly, Martin, ich, Elise, Laura, Nico, Louisa, Natalie, Marleen, Micha und Moritz |
Der Sonntag wurde demzufolge zum ausgiebigen Ausschlafen genutzt und Abends machten wir gemeinsam Pizza, bevor sich unsere Braunschweiger mit Laura am Montag morgen wieder auf den Weg nach Porto machten, wo sie sich noch zwei Tage lang die Stadt anschauen wollten.
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Es war eine tolle Zeit mit euch, danke, dass ihr hier wart! |
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