Sonntag, 22. Juni 2014

In Kürze: Andalusien!

Unsere acht Tage Andalusien sind schwer in einen einzigen Blog-Eintrag zu fassen. Wir haben eine wunderschöne, sonnige und interessante Tour durch Südspanien gemacht und dabei so viele schöne Orte kennengelernt. Unsere Tour begann in Sevilla, wo wir uns uns zunächst drei Tage lang in unglaublicher Hitze (bei 42° Grad) die Stadt angeschaut haben. Im Anschluss mieteten Kathi, Moritz und ich uns ein Auto und machten uns schließlich auf den Weg nach Córdoba, Granada, Tarifa, Cádiz und einige weitere Orte, in denen wir kleine Stopps einlegten. Wiedermal habe ich festgestellt, das Spanien so viele verschiedene interessante Seiten hat!

Wenn ich mir dann meine fast 700 Fotos aus all diesen schönen Orten und von all unseren Urlaubsunternehmungen anschaue, fällt es mir schwer, DIE schönsten für meinen Blog herauszusuchen. Und da heute Abend Annika hier ankommt, morgen San Juan ist und wir ab Mittwoch in Barcelona sind, schiebe ich meinen ausführlichen Andalusien-Bericht dieses Mal eine kleine Weile auf.
Meine letzten zwei Tage in A Coruña brechen an, und es sind noch einige Dinge zu erledigen. Im Moment ist putzen, packen und Reste essen angesagt! Die Wohnung muss abgegeben werden und ich muss mich in der Uni abmelden. Und da in A Coruña am Dienstag Feiertag ist wegen San Juan, ist die Zeit knapp. Viel Zeit zum verabschieden bleibt im MOment gar nicht, aber ich bin auch nicht zu traurig. Ich hatte eine wirklich schöne Zeit hier, habe viele tolle Menschen kennengelernt und so viel erlebt! Trotzdem freue ich mich so sehr auf zu Hause, meine Familie und meine Freunde, meinen Alltag und meine WG, dass ich gut von hier weggehen kann. Coruña ist schön, und als Erasmus-Ziel würde ich es auch weiterempfehlen, aber ein halbes Jahr reicht dann auch... Und San Juan wird bestimmt ein perfekter Abschied!

Ein paar Fotos von der Reise gibt es trotzdem bereits in meiner Bilderschau rechts. Und vielleicht gibt es ja in der Zwischenzeit schon einen interessanten Gastbeitrag...

Kathi, Moritz und ich auf der Alhambra in Granada, für mich immer noch die schönste Stadt!

Mittwoch, 11. Juni 2014

Vigo & Islas Cíes

Unsere letzte Reise mit CoruñaErasmus ging am Wochenende auf die Islas Cies und nach Vigo und verging wie es sich gehört: ein bisschen Galizien anschauen, mindestens einen halben Tag Regen, wenig Schlaf, viel Feiern und sich von den ersten lieben neuen Freunden leider schon verabschieden.

Am Sonntag auf Insel-Erkundung: Moritz, Nico, Antonio, Chanty, Sarina, Jule, ich, Martin, Laura und Ariane

Mit zwei Bussen und allen verfügbaren Erasmus-Teamern machten wir uns am Samstag morgen auf den Weg nach Vigo. Auf dem Hinweg stoppten wir wie gewohnt an weiteren Stationen.

Erster Stopp: Monte de Santa Tecla
Der Berg liegt direkt an der Grenze zu Portugal, die Einmündung des Flusses Miño trennt die beiden Länder
Auf dem Santa Tecla kann man die Ruinen eines großen Dorfes aus der Bronzezeit anschauen. Allerdings hat das "castro" auch römischen Einfluss, wie zum Beispiel an den Schutzmauern zu erkennen ist.


Ein bisschen windig war es oben. Fabrizia, Marta und ich.
Eine wunderbare Aussicht auf die Küste in Richtung Vigo
Sarina, Jule und ich
Der Regen verschonte uns am Samstag zum Glück
Mittagspause.

Im Anschluss ging es dann weiter nach Baiona (galizisch, auf spanisch Bayona), eine kleine Stadt am Atlantik auf dem Weg nach Vigo. Besonders stolz sind die Einwohner Baionas darauf, dass Martín Alonso Pinzón mit seiner "Pinta" im Jahr 1493 an den Küsten der Stadt nach seiner Amerika-Reise mit Kolumbus landete und von der Neuen Welt berichtete. Damit war Baiona die erste Stadt Europas, die von dieser Neuigkeit wusste, was noch heute jedes Jahr im März gefeiert wird.

Blick vom Hafen auf das Castillo de Monterreal
Ich mit Marie, Ilenia, Sarina und Jule am Hafen von Baiona

Den Abend verbrachten wir schließlich in Vigo. Vigo ist die nach Einwohnern größte Stadt Galiziens und liegt in der Provinz Pontevedra. Da es eine Hafen- und Industriestadt ist, glänzt Vigo leider nicht durch Schönheit.

Vigo hat einen der größten natürlichen Häfen des Landes und besitzt dazu eine der größten Fischereiflotten

Im Parque de O Castro: Ich mit Gulshan und Taty
Viel gibt es in Vigo nicht zu sehen, deshalb waren wir eigentlich nur im Parque de O Castro, der mitten in Vigo auf einem Berg liegt. Da es der höchste Punkt der Stadt ist, hat man eine gute Aussicht auf die Stadt und den Hafen.
Wie immer gab es von Marcos, dem "CoruñaErasmus-Chef", einen kurzen Überblick über die Geschichte der Stadt. Während einige mehr, andere weniger interessiert zuhören, erzählt er hier vermutlich gerade wieder von Kelten und Römern.

Am Abend ging es dann eine Runde feiern. Bei manchen auch mehr als eine Runde.

Nach ein paar Stunden Schlaf starteten wir dann am Sonntag morgen bei strömendem Regen in Richtung Hafen, um von dort aus mit dem Boot zu den Islas Cíes zu schippern.

Die Islas Cíes sind eine kleine Inselgruppe im Ría de Vigo, bestehen aus drei Inseln. Allerdings haben sich inzwischen die Inseln Monteagudo und Do Faro verbunden (zuerst durch eine Sandbank, nun führt auch ein schmaler Weg hinüber)
Ca. 45 Minuten dauert die Überfahrt von Vigo zu den Inseln. Für die meisten von uns nach dem Abend zuvor schrecklich üble 45 Minuten.
Bis zum Mittag warteten wir in einer der Cafeterias auf der Insel, denn es regnete draußen in Strömen.
Es gibt keine Hotels auf den Inseln, aber Camper sind herzlich willkommen.
Als das Wetter sich dann endlich besserte, machten wir uns auf den Weg zum Leuchtturm.
Sarina, Jule und Ich haben auf halbem Weg einen Stopp eingelegt und die Aussicht genossen
1980 wurden die Inseln zum Naturschutzgebiet erklärt und seit 2002 gehören sie zum Nationalpark Islas Atlánticas de Galicia. Auf unserem Weg über die Insel sahen wir unglaublich viele Möwen brüten.
Von oben kann man auf die Südinsel San Martiño schauen. Einfach Wunderschön.
Oben erstmal Pause und die Aussicht genießen: Antonio, Nico, Martin, Moritz, Christian...
...Jule, Sarina und ich
Der Playa de Rodas wurde von der britischen Tageszeitung "The Guardian" 2007 zum schönsten Strand der Welt erklärt

Da die meisten noch ein wenig Schlaf nachzuholen hatten, wurde am Nachmittag nur entspannt.

Alles in allem eine richtig gute letzte Fahrt mit fast allen lieben Leuten, die wir hier unter den Erasmus-Studenten kennengelernt haben. Und nie vorher gab es im Bus zurück eine solche Stille, weil alle müde waren und sich außerdem schon von den ersten verabschieden mussten. Von Marie zum Beispiel mussten wir uns bereits in Vigo vor der Rückfahrt verabschieden, da sie nun nach Portugal weiterreist und wir sie hier nun nicht mehr sehen. Langsam geht alles hier zu Ende. Seit Montag finden jeden Abend Abschieds-Tapas-Essen statt, es werden Nummern ausgetauscht und Flaggen mit lieben Wünschen beschriftet. Wie schnell die schöne Zeit verging!

Abschiedsabend von Jule und Sarina: Passend zum WM-Beginn gabs Tröten für Ilenia, Giulia und Jule.
Abschiedsabend von Ariane: Italienische Pasta von ihren Mitbewohnern für uns alle. Laura, Ariane, ich, Elise und Chloé

Freitag, 6. Juni 2014

Aufbruchstimmung

Das Semester ist zuende! Heute habe ich meine letzte Klausur hinter mich gebracht und damit mein Semester beendet. Alle Projekte sind eingereicht und nun warten wir auf die Noten. Damit gehen vier interessante und außergewöhnliche Monate Uni für mich zu Ende. Aber nicht nur in der Uni hieß es jetzt Adiós, sondern auch unter den Erasmus-Studenten beginnt langsam die Aufbruchstimmung. Gestern war ich auf der Abschieds-Party meiner finnischen Freundin Taru, und in der nächsten Woche brechen die nächsten langsam in ihre Heimatländer auf. Nur wenige bleiben bis zu zweiten Klausurenphase im Juli, und nur einige sind über San Juan Ende Juni noch hier. Ich aber schon...
Ich habe den Juni nun durchgeplant, und werde ihn (soweit das Geld reicht) nutzen, um mir Spanien noch ein wenig genauer anzuschauen. Nächste Woche werde ich nach Sevilla fliegen mit Moritz und Kathi und mich von dort aus auf den Weg in ein paar andere Städte Andalusiens machen. Soweit zumindest der Plan. Pünktlich zu San Juan, dem größten Fest des Jahres, werden wir wieder hier in A Coruña sein, das lassen wir uns schließlich nicht entgehen. Und bevor ich am letzten Wochenende diesen Monats in den Flieger nach Hause steige, schaue ich mir noch schnell Barcelona an. Ich bin gespannt!

In dieser Woche häufen sich meine Blog-Einträge ein wenig, da ich in den vorigen zwei Wochen wenig Zeit hatte zum schreiben. Aber ich möchte noch von einigen Erlebnissen berichten.

Zum Beispiel vom letzten Wochenende, an dem wohl ganz Coruña auf den Beinen war um zu feiern...

Im Estadio Riazor fand das letzte Heimspiel von Deportivo Coruña statt, für das auch wir Karten gekauft hatten. Hier: ich mit Nico, Elisa, Martin, Laura, Moritz, Elise und Antonio kurz vor dem Spiel
Außergewöhnlich viele Menschen verfolgten dieses Mal das Spiel..
...im randvollen Estadio Riazor, denn...
...mit diesem 1:0-Sieg gegen Jaen war klar, dass A Coruña wieder in die Primera División, die erste spanische Fußballliga aufsteigt!

In den letzten 10 Jahren war Deportivo (die übrigens 2000 spanischer Meister waren) bereits zwei Mal in der ersten Liga, stieg aber 2011 wieder ab. Am Samstag nach dem Aufstiegs-Sieg war die Stadt deshalb außer Rand und Band und es gab eine große Feier im Viertel Cuatro Caminos, die Mannschaft fuhr abends auf dem Dach eines Deportivo Bussen durch die Stadt, um sich feiern zu lassen. Lustig, dass ich eine genauso große Feierei bereits letztes Jahr in Braunschweig erleben konnte.
Natürlich nutzten auch wir die Stimmung in der Stadt und gingen feiern, hier Lana (die Freundin, die bei Kathi zu Besuch war) Kathi und ich im Filomatic

Neben der ganzen Aufstiegs-Feierei, war am Sonntag richtig gutes Wetter.

Obwohl ich eigentlich lernen musste, blieb ein bisschen Zeit für Strand - wenn das Wetter nun endlich gut ist...
Schließlich wurde der Strand nun auch, nachdem er Tagelang eine Baustelle war, mit Baggern und Planierraupen für den Sommer hergerichtet. Der ganze Sand, den die Stürme Anfang des Jahres an die Mauer des Paseos geschoben hatten, wurde nun wieder verteilt und geebnet - jetzt kann der Sommer ja kommen.

Elena und ich
Aber je weniger nun für die Uni zu tun ist, desto mehr Zeit hat man auch. Und da nicht jeden Tag Strandwetter ist, versuchen wir sie uns anders zu vertreiben...zum Beispiel mit Kultur. Am Dienstag war ich mit Laura im "Casa de Picasso", dem Haus, in dem Picasso während seiner Jugend einmal wohnte. Es war zwar ganz nett und der Eintritt frei, jedoch konnte man außer nicht-originalen Möbeln und nicht-originalen Werken nicht viel anschauen.
Ein bisschen besser war da das "Casa del Hombre", das ich mir am Mittwoch mit Elena angeschaut habe. Es war zwar etwas "alt" und einige Dinge funktionierten nicht mehr so, wie sie wohl einst funktionieren sollten, aber trotzdem stecken in diesem Museum echt gute Ideen wie ich finde. Kennt man allerdings Museen wie das phaeno in Wolfsburg, erwartet man zu viel.

Das Casa de Picasso ist von außer ehr unspektakulär.
Das Casa del hombre war einmal spektakulär denke ich, heute wirkt es ein wenig oll. Drinnen geht es um Themen rund um den Menschen, die Sinne, die Evulution oder das Gehirn. Dazu kann man einige interaktive Tests machen und für Kinder ist das Museum bestimmt ein Highlight
Der Blick vom Casa del hombre aus über die Bucht, in der ferne am Strand kann man sogar unser Haus erkennen

Diese Woche habe ich auch zum ersten Mal in diesem Jahr gegrillt. Endlich! :)

Wir haben uns am Mittwoch Abend auf dem Monte San Pedro getroffen und zusammengesessen, gegessen...
...Matze und Julius haben Gitarre gespielt, und wir gesungen!
 

Jule, ich und Ieva, Jules neue Mitbewohnerin aus Litauen
Kurz vor Sonnenuntergang auf dem Hortensien-Monte
Ein super Abend! Hier: Marie, Taru, ich und Jule

Später am Abend sind wir feiern gegangen, im Greetax war "Fuck the exams-Party" und wir nutzen unsere letzten gemeinsamen Abende hier schließlich!


Aufbruchstimmung. Aber morgen geht es erstmal nach Vigo mit der letzten CoruñaErasmus-Reise des Semesters, bei der fast alle dabei sein werden.


Donnerstag, 5. Juni 2014

Meine Eltern sind zu Besuch!

Die Uni ist fast vorbei, also ist Zeit für Besuch, viel Besuch! Zwei Tage nachdem unsere Freunde aus Braunschweig hier in A Coruña angekommen waren, holte ich auch meine Eltern vom Flughafen ab, die eine Woche Urlaub hier gemacht haben.

Wunderbar! Meine Eltern haben mir wirklich gefehlt und es war schön sie hier zu haben und ihnen alles zu zeigen!

Da es in den ersten Tagen, die die beiden hier waren, natürlich viel Besuch auf einmal für mich war, habe ich die Tage ein bisschen aufgeteilt, damit ich sowohl mit ihnen, als auch mit den Braunschweigern etwas unternehmen konnte. Sehr praktisch war, das meine Eltern ein Hotel im selben Häuserblock hatten, in dem ich auch wohne, und sie deshalb immer nur zwei Minuten entfernt waren.
Am Samstag nach einem kleinen spanischen Frühstück im Café Boulevard haben wir erstmal einen Spaziergang durch die Stadt gemacht, um einen ersten Eindruck zu geben...

Wir waren zum Beispiel in der Altstadt...

...und im Rosengarten an den Jardines Mendéz Nuñéz. Hier meine Mama und ich (meine Eltern waren schier beeindruckt von den vielen verschiedenen Baumarten die es in den Jardines Nuñez gab...)

Außerdem sind wir auf der Avenida Marina am Hafen entlanggegangen und ich habe meinen Eltern meine Lieblingsbäckerei in der Calle Real gezeigt (die sogar Vollkornbrot verkauft).
Und am Nachmittag habe ich meine Eltern mit zu meinem Surfkurs nach Bastiagueiros genommen, wo die beiden sich die Zeit am Strand und in der Strandbar bei einem Kaffee vertrieben, während ich und Moritz eine Runde surfen waren. 
Und nicht zu vergessen, am Samstag war schließlich ein großer Tag, dem die Spanier schon lange entgegengefiebert hatten, denn am Abend spielten Atlético Madrid gegen Real Madrid im Championsleague-Finale. Das ließen wir uns bei einem schönen spanischen Abendessen im Hotelzimmer natürlich nicht entgehen!

Am Montag war dann eine Fahrradtour an der Reihe!

Einmal um die Halbinsel - hier mein Papa und ich auf dem Fahrrad
Zuerst fuhren wir in Richtung Monte San Pedro und wanderten den Rest nach oben
Im Anschluss ging es zum Torre de Hércules, das Wahrzeichen Coruñas, auf dem auch ich an diesem Tag zum ersten mal war...
...Und tatsächlich fand ich die Aussicht noch schöner, als vom Monte San Pedro!

Im Parque de la Torre machten wir schließlich ein Picknick und fuhren am Nachmittag auf den Steg am Seefahrts-Kontrollzentrum, um ein großes Kreuzfahrtschiff ausfahren zu sehen.

Ein anstrengender, aber echt toller Tag!
Am Abend habe ich mir dann mit Kathi, Fabrizia und Marta die letzte Folge "Velvet" im Fernsehen angeschaut" (wir sind dieser Serie hier verfallen und saßen montagsabends immer gespannt vorm Fernseher, und ich hoffe sehr, dass es die Serie vielleicht auch irgendwann in Deutschland gibt), bevor im Anschluss Martin bei uns in der WG seinen Geburtstag gefeiert hat. Ein langer Tag...

Die französische Partygemeinde plus zwei Deutsche und ein Italiener: Martin, Chloé, Elise, Moritz, Elisa, Pauline, Antoine, Nico, Antonio, ich und Romaric

Nachdem meine Mutter und ich am Dienstag eine große (und erfolgreiche) Shoppingtour in Marineda City unternommmen und wir abends gemeinsam bei mir gekocht hatten, mieteten wir drei uns für die verbleibenden Tage ein Auto, um ein bisschen die Gegend zu erkunden. Gleich am Mittwoch machten wir uns auf den Weg nach Santiago de Compostela.

Als wir durch die Straßen in der Altstadt schlenderten, kam dieser lustige Umzug an uns vorbei.
An der berühmten Pilger-Kathedrale wurde leider gerade gebaut.
Auf dem Rückweg, als das Wetter auch allmählich besser wurde, machten wir noch einen kleinen Schlenker nach Betanzos, in den Parque de Pasatempo, wo ich auf meiner ersten Fahrt mit CoruñaErasmus schon einmal war.

Früher einmal war dieser Park bestimmt richtig schön...
...aber leider merkt man, das vieles nicht gepflegt oder zerstört wurde. Das ist wirklich schade, denn der Gründer des Parks hatte wirklich viele kreative Ideen.
Betanzos-Selfie: Papa, Mama und ich vor dem Löwen, der über Betanzos schauen soll (aber wegen der Bäume heute leider nichts mehr sehen kann)

Außerdem machten wir einen kleinen Stop in dem ebenfalls in der Bucht von Betanzos liegenden Touristenörtchen Sada.

Wiese, Strand, Palmen.
Und eine interessante Kirche (ja, das gehört wohl wirklich so)
Blick auf die Bucht von Betanzos: Genau so hatte ich mir Galizien immer vorgestellt

Auf einen Tipp von Jule und Moritz hin, fuhren wir am regnerischen Donnerstag in Richtung Kathedralenstrand, der etwa 140 Kilometer östlich von A Coruña in der Nähe von Ribadeo in der Provinz Lugo liegt.

Leider kam gerade die Flut. Bei Ebbe muss der Strand wunderschön sein und auch so konnte man die halbrunden Tore in den Felsen sehen
Der Praia A Catedrais ("Kathedralenstrand") hat seinen Namen auch von den Felstoren, durch die man wie durch Kathedralenfenster hindurchschauen kann. Er zählt zu den spektakulärsten Stränden Galiziens.
Auch mit Regen war es beeindruckend
Auf unserem Hinweg kamen wir in dem kleinen Ort Ortigueira vorbei und legten eine Kaffeepause ein. Es war gerade Ebbe und man sieht, wie schwer die Regenwolken in den Bergen hängen.
Auf unserer Fahrt durch Galizien

Am letzten Abend des Urlaubs meiner Eltern, gingen wir typisch galizisch Essen:

Pulpo! Für Oktopus ist A Coruña bekannt

So ging eine super schöne Woche zu Ende, und nachdem ich meine Eltern zum Flughafen gebracht hatte, bekam ich echt Heimweh. Aber auch meine Zeit hier endet schließlich schon bald...

Sonnenuntergang am Abend. Den kann ich noch drei Wochen hier genießen, dann komme auch ich schon zurück nach Deutschland. Danke für die schöne Woche, Mama & Papa!